Schüler*innen Partizipation

Unsere aktuelle Folge widmet sich dem Thema Schüler*innen Partizipation.

Partizipation fördert wichtige soziale und demokratische Kompetenzen wie beispielsweise die Problemlösefähigkeit, die Kommunikations- und die Konfliktlösefähigkeit. Auch werden die in der Folge „Aller Anfang“ aufgeführten Grundbedürfnisse teilweise abgedeckt.

Wenn Schüler*innen aktiv partizipieren können, erhöht dies die Chance, dass tragfähige Lösungen bei Problemen gefunden werden, Projekte wirksamer und nachhaltiger sind, die Identifikation mit der Schule steigt und ein gutes Schulklima gefördert wird. Ebenfalls ist Partizipation ein wichtiges Prinzip in der Gesundheitsförderung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung und hat Einfluss auf die psychische Gesundheit.
Felder definiert Partizipation im pädagogischen Kontext folgendermassen: Partizipation bedeutet das Einbeziehen von Kindern und Jugendlichen in alle Ereignisse und Entscheidungsprozesse, die das Zusammenleben betreffen.

Damit Partizipation gelingt, braucht es Erwachsene, die sich mit diesem Wert aktiv auseinandersetzen und eine partizipative Haltung entwickeln. Partizipation muss aktiv geübt werden, braucht Zeit und Ressourcen sowie Beharrlichkeit. Es geht dabei nicht darum, dass immer der höchste Grad an Partizipation umgesetzt wird, sondern um ein Bewusstsein, bei was die Kinder und Jugendlichen wie Einfluss nehmen können. Die 9 Stufen nach Hart können als Anregung dienen, den eigenen Unterricht, die bestehenden Partizipationsgefässe und Schulprojekte genauer zu analysieren.

 

Unsere nächste Folge wird das Thema "Stress" beleuchten. Wenn du Fragen oder Anregungen hast, freuen wir uns über ein Mail: dorislarissa@schuleneudenken.ch